Wenn Geburtstag und Weihnachten nah beieinander liegen, kann das Vor- und Nachteile haben. Jedenfalls sind die Zeiten vorbei, in denen es schwerfiel, sich bis Weihnachten gedulden zu müssen oder umgekehrt an Weihnachten nichts großes mehr zum Auspacken zu haben.
Mit dem diesjährigen Kombigeschenk meiner Eltern schließe ich jedenfalls gerade Bekanntschaft und ich bin sicher, dass wir gute Freunde werden – meine Overlockmaschine und ich!
Mein erster Versuch brachte Armstulpen hervor, die ich aus Reststücken zweier Stoffe zusammengesetzt habe. Da sie zum Wenden und beidseitig tragbar sein sollten, musste ich ein bisschen fummeln, bis mir klar war, wie ich die Teilstulpen gegeneinander verstürzen musste, damit am Ende auch zwei rechte Stoffseiten außen sind.
Um meine Maschine gleich mit einigen verschiedenen Stichen zu testen, habe ich nicht nur die (innenliegenden) Nähte mit der Overlock (4-Faden-Stich) genäht, sondern das Daumenloch einfach mit einem Rollsaum versäubert. Das erwies sich zwar als ziemlich fummelig, weil das enge Daumenloch auf dem dicken Transporttisch nicht ganz einfach zu handhaben war, ging aber.
Erstes Fazit: Ein neues Spielzeug einzuweihen macht auch jenseits der 30 immer noch großen Spaß!